Das neue Album verbindet poetische Tiefe mit erfrischenden Arrangements und eingängigen Melodien. Rustikale Gitarrenbegleitung trifft leichtfüßige Body Percussion und elektronische Sound-Spielereien. Fingerschnipsend kombiniert Makana verschiedene Stilrichtungen und entwickelt auf sympathische Art sein eigenes Sound-Universum. Chanson, Polka, Rock, Bossa Nova, Reggaeton, egal welcher Stil dem jeweiligen Song unterlegt ist, Makana verpasst dem Ganzen seine eigene authentische Note. Die Lieder entwickeln sich mitunter schneeballartig zu groovenden Popsongs, die aus der Liedermacher-Ecke heraus treten.
Die Lyriks haben eine hohe Textdichte und handeln von persönlichen Bekenntnissen zu Lieblingsspeisen (Guacamole), den virtuellen Parallelwelten des Internets (Satisfaction gibt’s online) oder seinem notorischen Glauben an das Gute (Mein Optimis-Tick). Dieser wird von Axl Makana nicht nur besungen, sondern über den eigens gegründeten Verein (VivaHumanidad), mit dem er Schulen in Äthiopien baut, seit 2009 verwirklicht.
Die Konzerte leben von den mitreißenden Songs und der charismatischen Ausstrahlung des Wahlberliners, der sich zu seinen mecklenburgischen Wurzeln bekennt
und gesellschaftskritische Themen mit Ironie und hanseatischer Trockenheit angeht.
Mit bedeutungsschwangerer Nabelschau hat Axl Makana nichts am Hut und überzeugt
bei seinen Auftritten mit augenzwinkernder Selbstironie und seiner humorigen Art.
Gewürzt sind die Auftritte mit kuriosen Geschichten, Fotoprojektionen, einer Optimist-Kick Vorrichtung und einer Mützen-Hitparade, welche die Shows zu interaktiven Performance ausufern lassen.